Gewalt gegen Frauen

Gewalt gegen Frauen kennt unterschiedliche Formen und findet quer durch alle Gesellschaftsschichten statt. Jede dritte Frau wird mindest einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt. 25% aller Frauen erlebt dabei körperliche und/oder sexuelle Gewalt in ihrer Partnerschaft.
Aus Scham und Angst bleibt die Gewalt gegen Frauen viel zu oft im Verborgenen. Die Kampagne "Stopp Gewalt gegen Frauen" versucht das Phänomen sichtbar zu machen, um eine Änderung zu bewirken.
Die Stadt Neustadt hat qualifizierte Beraterinnen, die hilfesuchenden Frauen zu allen Formen der Gewalt vertraulich zur Seite stehen.
Hilfe in unserer Pfarrei
Auch unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen Frauen, die körperliche oder seeliche Gewalt erleben oder erleben mussten, jederzeit zur Verfügung. Seelsorgegespräche finden stets in einem geschützten Rahmen statt und werden vertraulich behandelt.
Angebote der Stadt Neustadt
Frauenzentrum Neustadt an der Weinstraße
Das Frauenzentrum Neustadt e.V. bietet Beratung, Hilfe und Schutz für von Gewalt bedrohte und betroffene Frauen und deren Kinder. Es ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die gesellschaftliche Gleichberechtigung von Frauen einsetzt.
Frauenhaus | Fachberatungsstelle | Interventionsstelle
beratungsstelle@frauenzentrum-neustadt.de
☎ 06321-2329
https://frauenzentrum-neustadt.de/
Neben dem Frauenzentrum bietet auch die Polizei Neustadt eine erste Anlaufstelle für Opfer von Gewalt und sexuellen Übergriffen.
Polizei Neustadt
Exterstraße 21
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon: 06321 854 0
https://www.polizei.rlp.de
Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Beratung und Hilfe für Frauen

Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen ist ein bundesweites Beratungsangebot. Rund um die Uhr können betroffene Frauen die Nummer 116 016 kostenfrei und anonym wählen.
Etwa 100 Mitarbeiterinnen beraten, in deutsch und 18 Fremdsprachen, zu allen Formen von Gewalt und vermitteln, wenn es nötig ist, zu Unterstützungsangeboten vor Ort. Das Beratungsangebot gilt unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft, Religion sowie sexueller Orientierung und Identität der hilfesuchenden Personen.